Betonkühlsysteme

Die Temperatur ist einer der Hauptfaktoren, die die Betonqualität negativ beeinflussen. Gleichzeitig verursacht die Temperatur Probleme beim Mischen, Platzieren und Aushärten. Die Mehrzahl dieser Probleme führt zu einer Erhöhung der Hydratationsrate und der Verdunstungsrate des Wassers in der Frischbetonmischung.

Folgende Zwischenfälle treten auf, wenn die Betontemperatur ansteigt:

  • Der Wasserbedarf steigt,
  • Der Konsistenzverlust steigt,
  • Einstellungsdauer zeigt Unregelmäßigkeiten,
  • Schwitzrate und -dauer werden instabil,
  • Erhöhte Rissneigung im Kunststoff und Trocknungsschrumpfung,
  • Erhöhtes Risiko der Bildung kalter Gelenke,
  • Die Kontrolle des Luftgehalts wird schwieriger.
  • Das ästhetische Erscheinungsbild verschlechtert sich.

Auch die Temperatur beeinflusst die Dauerhaftigkeitseigenschaften des Betons nachteilig. Daher müssen negative Auswirkungen der Temperatur auf den Beton überwacht und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.

Dieses Problem wurde bisher dadurch gelöst, dass dem Anmachwasser des Betons Eis oder kaltes Wasser beigemischt wurde. Es wurde jedoch beobachtet, dass die Methode des Mischens von Eis oder kaltem Wasser nicht mehr ausreicht, um die gewünschte Betonqualität in Spezialbetonen zu erhalten, insbesondere an Tagen mit hoher Lufttemperatur.

Das in den letzten Jahren entwickelte „Spot Cooling“-Verfahren basiert auf dem Abkühlen des Betons nach dem Einbringen oder anders ausgedrückt nach dem Eingießen des Betons in die Schalung, und bei Arbeiten, die mit diesem Verfahren durchgeführt wurden, wurde eine hohe Betonqualität in den gewünschten Normen erreicht.

„Alp-Betonkühlsysteme“, die zur Kühlung des Betons in speziellen Normen in Industriebauten wie Staudämmen, Brücken und Kraftwerken eingesetzt werden, ist ein System, das den Beton selbst kühlt, aber nicht das Anmachwasser des Betons.

Nach den Kriterien des zu verwendenden Betons ausgewählte Polyethylenrohre, nachdem die in die Schalung eingelegten Schalungsbalken in die Schalung eingesetzt wurden. Polyethylenrohre werden gemäß dem zuvor vorbereiteten Projekt in die Form eingelegt. Nachdem das Gießen des Betonformteils abgeschlossen ist, wird das aus der Betonkühlgruppe gewonnene kalte Wasser mittels Polyethylenrohren in den Beton bewegt und die Abkühlung des Betons innerhalb der berechneten Zeit sichergestellt.

Das System ist vollständig automatisiert, kann die gewünschten Temperatur- und Durchflusswerte bereitstellen und innerhalb der gewünschten Intervalle Berichte erstellen.

Vorlauf und Systemtemperaturen in Vor- und Rücklaufkollektoren können separat gemessen und gemeldet werden.

Das System wurde getestet und erhielt die volle Punktzahl beim Abkühlen des Betons mit speziellen Normen im Brückenprojekt, das zum ersten Mal in unserem Land angewendet wurde.

Für das Brückenprojekt hergestellte Betonkühlsysteme haben sowohl eine Kaltwasserzuleitung als auch eine Kaltwasserrückleitung. Jede Leitung im abgehenden Kollektor kann separat Wasser mit der gewünschten Temperatur und der gewünschten Durchflussmenge zuführen. Betriebsbereiche der Kühlgruppe, Vorlauf-Rücklauftemperaturen und Durchflussmengen werden überwacht und an das Automatisierungssystem gemeldet.

Stranganzahl, Wärmemenge, Durchflussmenge und Betriebsbereiche der Vorlauf-Rücklauf-Kollektoren der Betonkühlanlage können je nach Projekt auf unterschiedliche Werte eingestellt werden.

Die von „Alperen Engineering“ entworfenen „Alp Concrete Cooling Systems“ tragen die Handschrift türkischer Ingenieure. Systemdesign und Automatisierung wurden von türkischen Ingenieuren entworfen, projektiert und hergestellt.

Das System hat Merkmale, die in anderen Bereichen als Gebäuden und Maschinen eingesetzt werden können, die eine Kühlung benötigen, wie z. B. die Kühlung von Einrichtungen, die Rennpferden ausgesetzt sind.

Spezifikationen des Betonkühlsystems:

  • Das Betonkühlsystem wurde als tragbare Paketkühlgruppe konzipiert, die die Kühlarbeiten des geformten Betons in den gewünschten Normen und Werten in einer einzigen Einheit durchführen kann und für Außenwetterbedingungen und für Feldarbeiten geeignet ist.< /li>
  • Das konkrete Kühlsystem kann je nach Bedarf mit unterschiedlichen Kapazitäten hergestellt werden.
  • Das System ist in der Lage, Kaltwasser in der gewünschten Durchflussmenge zu erzeugen.
  • Das System kann kaltes Wasser mit der gewünschten Temperatur produzieren.
  • Das System misst und meldet die Vorlauf- und Rücklauftemperatur des Kühlwassers.
  • Das System verfügt über eine robuste Struktur für Baustellenbedingungen.
  • Das System beherbergt ein fortschrittliches automatisches Steuerungssystem und „Alp Special Automation Software“.
  • Das System zeichnet sich durch einfache Einrichtung und einfachen Transport aus.
  • Das System besteht aus einer einzelnen Einheit in einem Gehäuse, das wenig Platz einnimmt.
  • Die Außenfläche des Systemschranks besteht aus pulverbeschichteten modularen Paneelen. Alle Teile des Schranks sind gut erreichbar.
  • Die Leistungsregelung der Kühlgruppe erfolgt proportional. Leistungswerte der Kühlgruppe entsprechen der ARI-Norm 550/590-98.
  • Die in der Kühlgruppe verwendeten Kompressoren sind geneigt, halbhermetisch, bestehen aus einer einzigen Schraube und können vor Ort eingesetzt werden. Kompressorteile sind für Wartung und Reparatur leicht zugänglich. Kompressorlager haben eine Lebensdauer von min. 100.000 Stunden. Wenn mehr als ein Kompressor in der Kühlgruppe verwendet wird, werden die Kältemittelkreisläufe jedes Kompressors unabhängig ausgelegt. Der Economizer des Kompressors ist außerhalb des Kompressors angeordnet, um den Aufbau des Kompressors zu vereinfachen, und hat einen gasgekühlten Aufbau.
  • Wasserfluss mit 10o C ± 1 Temperatur und 1 ± 0,1 m3/h Kapazität wird an jeder Ausgangsleitung des Systems bereitgestellt. Die genannten Werte können jederzeit visuell überprüft und jederzeit durch das System gemeldet werden.
  • Das System läuft mit einem redundanten Pumpensystem.
  • Die Werkstoffe der Rohrverbindungen der Vor- und Rücklaufleitungen innerhalb des Systems sind so ausgelegt, dass sie einfach und baustellengerecht einsetzbar sind.
  • Die im System eingesetzten Geräte laufen im Einklang mit dem Automatisierungssystem.
  • Kondensatoren und Lüfter, die zum Kühlsystem gehören, wurden so ausgelegt, dass sie entsprechend den Standortbedingungen funktionieren.
  • Die im System verwendeten Ventilatoren sind nach ISO 1940 -G 6.3 statisch und dynamisch ausgewuchtet. Die Lüfter werden in speziell angefertigten Montageschlitzen so montiert, dass keine Vibrationen entstehen. Die Anschlüsse des Motors und andere Elektroinstallationen wurden zum Verteilerkasten mit einem Mindestschutz der Schutzklasse IP65 auf der Schalttafel geführt.
  • Verdampfer- und Kondensatorschlangen des Systems bestehen aus Aluminiumlamellen, die hydromechanisch auf Kupferrohren angebracht sind.
  • Die Batterien im System wurden einem Dichtheitstest bei 150 psig und einem Drucktest bei 450 psig unterzogen.
  • Kondensatorlamellen sind korrosionsbeständig gegen Außenluftfaktoren. Kondensatorlüfter sind in Klasse IP54 und ihre Betriebstemperatur liegt zwischen – 40 ° C und + 55 ° C. Es werden Kondensatorventilatoren mit hohem Wirkungsgrad und niedrigem Geräuschpegel verwendet.
  • Das Steuerungssystem der Kühlgruppe befindet sich in einem Paneel (IP54) mit einer verschlossenen Tür, die nicht von äußeren Faktoren beeinflusst wird. Netz- und Bedienfeld befinden sich aus Sicherheits- und Kontrollgründen in verschiedenen Fächern. Es gibt eine Sicherung, ein thermisches Phasenschutzrelais und einen Schütz für jeden Kompressor und jeden Kondensatorlüfter.
  • Es gibt einen Hoch- und Niederdruck-Trennschalter und einen Frostthermostat für jedes Kältemittel und einen Durchfluss-Trennschalter für jeden Kompressor und wiederum für jeden Kompressor einen Timer, der die Arbeitszeit in der Kühlgruppe anzeigt.
  • Gewindeventile für DN15-40, während Flanschventile für größere Durchmesser verwendet werden. Die Ventildimensionierung wurde gemäß den Systemanforderungen vorgenommen. Es wurden Regelventile in Übereinstimmung mit Standard-Kv-Werten verwendet, die eine gleichprozentige Durchflusskurve liefern können. Alle Ventile sind für die Druckklasse PN16 geeignet.
  • Ein/Aus-Funktionsventile wurden im gesamten Rohrsystem verwendet. Alle Power-Valve-Motoren wurden mit der Leistung ausgewählt, um den Systemdruck abschalten zu können.
    Zur Kontrolle der Vor- und Rücklaufleitungen befindet sich im System eine Prüfpumpe. Verwendung und Design dieser Pumpe sind für die Feldarbeiten geeignet.
  • Alle elektrischen Ein- und Ausgänge des Systems entsprechen dem IP 65-Standard.
  • Die Stromversorgungsanschlüsse des Systems wurden mit dem Design und der Stärke hergestellt, um unter den Bedingungen vor Ort zu funktionieren.
  • Gelenkteile des Systems sind auslaufsicher. Die Verbindungen der Umrissteile wurden mit korrosions- und außenwetterbeständigen Nieten oder Bolzen-Mutter-Verbindungen hergestellt.
  • Das System ist unter Baustellenbedingungen widerstandsfähig und kann leicht bewegt werden.
  • Das System läuft mit Strom.
  • Für den Kranabtransport der Anlage sind Transportösen vorhanden. Diese Stellen dieser Ohren wurden festgelegt, um zu verhindern, dass Seile das Gerät beim Entfernen davon beschädigen.
  • Im Sockel des Kühlsystems befindet sich eine Säule mit einer Höhe von 200 mm aus mindestens 3 mm verzinktem Stahl. An dieser Säule befinden sich Schlitze oder Ösen, die für den Transport und die Verlagerung des Systems auf dem genannten erforderlich sind.
  • Alle Durchfluss- und Temperaturwerte im System können auf dem Display überwacht werden, während Berichte in gewünschten Intervallen empfangen werden können.
  • Berichte aus dem System, sowohl die Temperatur als auch die Durchflussrate werden in der Tabelle sowie in einem Diagramm angezeigt.
  • Das automatische Steuersystem ermöglicht den Benutzern den Zugriff auf die Systemdaten über das lokale Netzwerk innerhalb der Einrichtung sowie außerhalb der Einrichtung über standardmäßige Internetbrowser-Programme über das Internet, sofern eine Verbindung besteht
  • Wir liefern alle Arten von Arbeitskräften, Materialien und Software, um sicherzustellen, dass das automatische Steuerungssystem funktionsfähig läuft.
  • Mechanische Ausrüstungen wurden mit ihren Installationen am System vorbereitet, nachdem sie in unserem Werk kalibriert wurden.
  • Stromversorgungspanels, Automatisierungspanels und zugehörige Verbrauchsmaterialien werden gemäß den Anforderungen des Systems installiert.
  • Das etablierte System umfasst einen Passwortschutz, um den Zugriff auf die Daten, Funktionen und Features in sich selbst zu ermöglichen.
  • Das automatische Steuerungssystem verfügt über die Infrastruktur, die die Erstellung des Informationsflusses und verschiedener Szenarien ermöglicht.
  • Die erstellten Berichte werden auf einem PC gespeichert und bei Bedarf nachträglich durch den Benutzer analysiert.
  • Die empfangenen Daten können vom Benutzer einfach in einer grafischen Umgebung überwacht werden, ohne dass ein zusätzliches Programm erforderlich ist.
  • Eine unbegrenzte Anzahl von Benutzern mit einem Standard-Internetbrowserprogramm, um das System über das Netzwerk zu erreichen, um eine sichere Einrichtung zu erreichen.
  • Berechtigungsstufen wurden geschaffen, indem jedem Benutzer in der Umgebung der grafischen Benutzeroberfläche ein separater Name und ein separates Passwort zugewiesen wurden.
  • Animierte Grafiken wie das Sehen der Flügel eines laufenden Lüfters während der Drehung wurden vorbereitet.
  • Aktuelle Datenwerte auf den Grafiken werden automatisch erneuert, ohne dass ein Benutzereingriff erforderlich ist.
  • Jedem Benutzer wird eine eigene Homepage zugeordnet. Der Zugriff der Nutzer auf andere Grafiken als die auf ihren Seiten kann verhindert werden.
  • Retrospektive Datengrafiken können überwacht werden, während Auswahlen im gewünschten Datums- und Zeitbereich durchgeführt werden können.
  • Jeder Punkt des Systems wurde dem Funktionstest unterzogen.
  • Endbenutzerpersonal kann in Ihrer Einrichtung und auf der Systemplatine geschult werden. Schulungsleiter werden durch unser Fachpersonal mit ausreichendem Informationsstand zum System in Hard- und Software ausgestattet.

Die Schulung erfolgt in 3 Stufen: Kostenlose Vorschulung: Eintägige allgemeine Benutzerschulung nach Inbetriebnahme des Systems.
Kostenlose Auffrischungsschulung: Eintägige allgemeine Schulung nach ca. 2-4 Wochen nach Abschluss der Vorschulung, in der weiterführende Themen behandelt und Fragen beantwortet werden.
Zusätzliche kostenpflichtige Schulungen: Der Benutzer kann zusätzliche Schulungen erhalten, sofern er einen Termin von unserem Unternehmen erhält.
Das Betonkühlsystem hat eine Garantie von 2 Jahren gegen Herstellungsfehler.

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